100 Implants Challenge
Dein Weg in die Implantologie.
Jedes Jahr erhält ein großer Teil Ihrer Patienten eine Klasse-II-Restauration – eine Chance für Sie, das Vertrauen in Ihre Praxis zu festigen. Diese Verfahren sind mühsam und eine effiziente und vorhersehbare Restauration kann herausfordernd sein. Ein Ansatz, der die größten Herausforderungen bei Klasse-II-Restaurationen angeht, kann Ihnen helfen, erfolgreich zu sein.
Gehen Sie Ihre Klasse-II-Fälle mit Zuversicht an. Die Class II Solution von Dentsply Sirona ist der erste und einzige vollständige Ansatz für Klasse-II-Restaurationen. Er wurde entwickelt, um Effizienz und Vorhersehbarkeit zu erhöhen. Für konsistentere, erfolgreiche klinische Ergebnisse zu erhöhen.
Sie werden von SDR flow+ begeistert sein!
SDR flow+ ist ein Durchbruch in der Zahnmedizin – ein fließfähiges Bulk-Fill-Komposit mit selbstnivellierenden Eigenschaften und dem geringsten Schrumpfungsstress seiner Kategorie. Es ermöglicht eine Inkrementtiefe von bis zu 4 mm mit hervorragender Kavitätenadaptation und die Applikation randspaltfreier Restaurationen.
„Das Klasse-II-Konzept von Dentsply Sirona ist seit mehr als 15 Jahren die Grundlage meines Komposit-Instrumentariums für Seitenzahnrestaurationen und meiner Lehrprotokolle. Die Verwendung dieses Systems vereinfacht den Ablauf und ermöglicht es Behandlern, ohne Komplikationen und Misserfolge effiziente und konsistente erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen.“
Dr. Alan Atlas
Dr. Atlas erhält finanzielle und/oder sonstige Sonderinteressenunterstützung von folgenden Unternehmen: Dentsply Sirona
Haftungsausschluss: Dieser Artikel wird als allgemeine Information zu unseren Produkten und zu Themen bereitgestellt, die in der Zahnheilkunde von Interesse sind. Dieser Artikel ist nicht dazu bestimmt, eine maßgebliche medizinische oder zahnärztliche Beratung zu bieten, und ist nur für lizenzierte Zahnärzte/Zahnärztinnen bestimmt.
In diesen Fällen verlasse ich mich auf die aufbaufähigen Keile des Palodent® V3-Teilmatrizensystems, um das Matrizenband zu komprimieren und an den Zahn anzupassen. Eine weitere Option, die einige Behandler als pragmatische Umgehungslösung anwenden, ist das Anbringen von Teflonband an den Ecken des Matrizenbandes, um das Band anzupassen und in Wurzelkonkavitäten zu konturieren. Der wichtigste Tipp ist hier, so wenig Band wie möglich zu verwenden und sicherzustellen, dass es die Kontaktfläche nicht beeinträchtigt. Ich bin kein Befürworter des Bandpolierens, da es einen unregelmäßigen Kontakt erzeugt und die fließfähige Füllmenge direkt an diese Stelle fließt.
Dies ist eine professionelle Entscheidung, die davon abhängt, ob Sie eine angemessene Isolierung erhalten. Die Verwendung von Kofferdam ist in diesen Situationen entscheidend. Wenn dies nicht möglich ist, ist es wichtig, dass Ihr Praxispersonal Ihnen hilft, den Feuchtigkeitsgehalt zu kontrollieren. Ich verwende auch das 6,5-mm-Palodent® V3 Matrizenband mit einer Schürze, die für subgingivale Anwendungen entwickelt wurde.
Bei Präparaten mit einer Tiefe von mehr als 5–6 mm wird das Erreichen optimaler Ergebnisse schwieriger – weshalb eine ordnungsgemäße Isolierung absolut entscheidend ist. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, das Teilmatrizenband subgingival anzupassen, vermeiden Sie es, Komposit direkt zu platzieren. Ziehen Sie stattdessen eine indirekte Restauration in Betracht, um einen langfristigen Erfolg zu gewährleisten.
Alternativ kann eine tiefe Randhebung mit einem Vollmatrizensystem, etwa dem Palodent® 360 Vollmatrizensystem, durchgeführt werden:
Schritt 1: Kleben und platzieren Sie SDR® Flow+ Bulk Füllungsreste, um den Rand über das Gingivaniveau zu heben.
Schritt 2: Entfernen Sie das Palodent® 360 Band und platzieren Sie ein Palodent® V3.
Schritt 3: Wenn beim Bandwechsel eine Kontamination auftritt, wird empfohlen, das neu platzierte SDR ® Flow+ Material mit Prime and Bond active® Kleber zu ätzen und dann wieder zu verbinden, bevor Sie mit den nächsten Schichten Kompositmaterial fortfahren.
Aktuelle Belege zeigen, dass die Platzierung eines Kofferdams immer die beste Option ist26. Es ist wahrscheinlicher, dass Sie eine erfolgreiche Restauration eher mit einem Kofferdam haben als ohne. Entscheidend ist es, die Feuchtigkeit zu kontrollieren. Als Behandler arbeiten wir in einer Umgebung, die dieser Art von Vorgehensweise nicht förderlich ist. Feuchtigkeit, Spaltflüssigkeit, Speichel und Blut beeinträchtigen die Bindung9 und führen zum Versagen. Wenn das Restaurationsfeld kontaminiert wird, werden die Bindung an den Zahn und das Aushärten des Materials beeinträchtigt, was möglicherweise zu einem vorzeitigen Versagen führt.
Nein. Das entspricht dem Eintauchen Ihres Kompositinstruments in ein Bonding, um bei der Anpassung des Komposits zu helfen. Dies verändert die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Komposits und mindert die Druckfestigkeit. Es erhöht auch die Schichtdicke und erzeugt eine Interferenz zwischen dem Komposit und der Zahnstruktur.
Zwischen den Schichten ist kein Klebemittel erforderlich, da sich beim Platzieren und Aushärten eine luftarme Schicht entwickelt. Diese Schicht ermöglicht es, das nächste Komposit-Inkrement mit dem vorherigen zu verbinden.
Die einzige Ausnahme ist, wenn Sie eine Komposit-Restauration reparieren. Hier möchten Sie die vorhandene Restauration mit einem feinen Diamanten glätten und jeglichen Biofilm entfernen. Dann ätzen, spülen und trocknen Sie. Als Nächstes wenden Sie ein Silane an, da dies die kovalente Bindung zwischen dem neuen und dem alten Komposit verbessert. Sie trocknen es an, fahren dann mit dem Klebeverfahren fort und setzen dann das Komposit ein.
Das SDR® Flow+ Material ist mein bevorzugtes Dentin-Ersatzmaterial. Ich verwende es, um den Dentinbereich in einem Inkrement je nach Tiefe der Restauration mit einer Tiefe von 0,5 bis 4 Millimetern zu füllen, und darüber lege ich Ceram.x Spectra® ST Komposit mit einer spezifischen inkrementellen Technik, wobei die Dicke mindestens 1,5 bis 2,0 mm beträgt. Das SDR® Flow+ Material ist nachweislich der große Fortschritt in der Komposittechnologie. Es hat eine sehr spezifische Eigenschaft hinsichtlich seines Verhaltens und seiner Leistung. Es passt sich gut an, da es einen Modulator hat, der die Kontraktionsspannung und die Polymerisationsschrumpfspannung reduziert, sodass es beim Aushärten des Materials nicht von der Zahnstruktur wegschrumpft.
Im anterioren Bereich verwende ich kein SDR® Flow+ Material als Bulk, aber ich verwende es als Liner, überall dort, wo ich Dentin sehe. Eventuell inkrementiere ich nur um 0,5 Millimeter. Je nach Größe der Restauration verwende ich dann ein oder zwei Inkremente Ceram.x Spectra® ST Komposit, um die Restauration abzuschließen. Bei Prämolaren, die sich bis zur bukkalen Oberfläche erstrecken, gehe ich vorsichtiger vor und verwende ein kleineres Inkrement, gefolgt von Ceram.x Spectra® ST Komposit, insbesondere wenn ich einen Patienten habe, der sehr viel Wert auf Ästhetik legt. Diese Situationen sind alle patientenabhängig und oft sehr schwer zu sehen, wenn nicht gerade die Wangen zurückgezogen sind.
Ich unterteile diese Situationen in zwei verschiedene Szenarien: ästhetische und nicht-ästhetische Bereiche. Für ästhetische Bereiche, vom zweiten Prämolaren nach vorn, hat der Patient ein breites Lächeln oder ein breites „Zahnfleisch-Lächeln“. In diesem Fall verwende ich SDR® Flow+ Material als Dentinersatz für das erste Inkrement. Dann setze ich das Ceram.x Spectra® ST Komposit mit der gleichen Technik ein, die ich für eine Restauration der Klasse I oder II verwende. Wenn ich einen nicht-ästhetischen Bereich habe, mache ich immer noch zwei Inkremente, aber beide mit SDR® Flow+ Material.
Hygieneprotokolle sind sehr wichtig. Meine Dentalhygieniker verwenden keinen Scaler aus Metall für Kompositrestaurationen, da es die Oberfläche zerkratzt und die Bildung von Plaque oder Biofilm fördert. Stattdessen verwenden sie entweder einen Scaler aus Kunststoff oder einen Ultraschall bei niedriger Frequenz, und dies sehr vorsichtig. Ein Scaler aus Metall wird bei einem vorhandenen Komposit der Klasse 2 nur dann verwendet, wenn Zahnstein vorhanden ist. Sobald der Zahnstein weg ist, sind sie sehr vorsichtig um die proximalen Ränder herum.
Was meine Dentalhygieniker ebenfalls machen: Wenn sie Flecken oder Verfärbungen an den Rändern sehen, polieren sie sie weg. Dafür verwenden wir das Enhance® Pogo® Poliersystem.
Für posteriore Restaurationen verwende ich primär den Ceram.x Spectra® ST Kompositfarbton A2. Es ist bewiesen, dass der Ceram.x Spectra® ST Komposit eine bessere Farbübereinstimmung aufweist als das Einzelfarbkomposit Tokuyama Omnichroma*.
* Omnichroma ist keine eingetragene Marke von Dentsply Sirona.
Bild:
Vorher: Posteriore Restauration mit A2-Farbton des Spectra ST Restaurationskomposits (Quelle: Dr. A. Ferrando)
Nachher: Amalgam-Ersatz mit fortschrittlicher Schichttechnik unter Verwendung von A2 und Bleach White-Farbton des Spectra ST Restaurationskomposits
Bei anterioren Restaurationen nehme ich die Effects-Linie von Ceram.x Spectra® ST Komposit mit Dentin- und Zahnschmelztönen. Zuerst baue ich das Dentin und die Konturform der Restauration auf und schaffe dann mit den Emaille-Farben des Ceram.x Spectra® ST Materials eine schöne ästhetische Form.
Behandlung eines ausgeprägten Diastemas mit zusätzlicher Anwendung von Dentin-Schattierung im Gaumenbereich zur Vermeidung eines dunkleren Erscheinungsbildes (Quelle: Prof. Dr. Claus-Peter Ernst)
1. Bild – Ausgeprägtes Diastema und distale Frakturkante am Zahn 11
2. Bild – Vollständige Restauration der Zähne. Der Patient war über den bemerkenswerten optischen Effekt sehr erfreut
3. Bild – Situation nach 2 Jahren: Aufgrund des Zungendrucks öffnete sich das Diastema wieder leicht.
Ja, das ist absolut der Fall, und wir stellen fest, dass die meisten neueren Materialien in der Druckfestigkeit vergleichbar sind. Die Verschleißfestigkeit hängt davon ab, was an den Rändern passiert, und das wird wiederum davon beeinflusst, wie man den Zahn vorbereitet und wie das Kompositmaterial platziert und die Restauration abgeschlossen werden. Wenn man die Restauration zu weit treibt, insbesondere an den Rändern der Hohlfläche, verliert man an Verschleißfestigkeit. Eine Verschlechterung setzt ein, und es kommt zu Verfärbungen. Das Ziel sollte sein, das Komposit genau zu platzieren, damit Sie es nicht zu sehr bearbeiten müssen. Verschleiß und Stabilität im Laufe der Zeit sind auch von den Gewohnheiten der Patienten abhängig. Bei Patienten mit einem sehr starken Biss und/oder die sehr harte Lebensmittel kauen, kommt es eher zu Verschleiß und Frakturen. Dasselbe gilt für parafunktionale Gewohnheiten wie nächtlichem Bruxismus, der mit einer intraoralen Vorrichtung kontrolliert werden muss.
Ich befolge den Dentsply Sirona Class II Technikleitfaden
Ich sage meinen Patienten einfach, dass die Langlebigkeit der Restauration unter anderem davon abhängt, wie gut sie ihre Mundgesundheit pflegen.
Am Ende der Behandlung rate ich ihnen, während 24 Stunden auf der anderen Mundseite zu essen und eine weichere Nahrung zu wählen. Dadurch können sich der Zahn und der behandelte Bereich beruhigen und werden nicht weiter traumatisiert. Ich teile meinen Patienten mit, dass der Zahn mit Karies erkrankt war. Diese wurde durch Bakterien verursacht, die sich von Zucker und Kohlenhydraten ernähren und eine Säure produzieren, die zu einer Demineralisierung der Zahnstruktur geführt hat. Außerdem informiere ich sie, dass die Restauration anfälliger für die Entstehung von Karies ist als der Nachbarzahn ohne Restauration. Es ist wichtig, die Patienten über ihre Rolle beim langfristigen Erfolg ihrer Restaurationen zu informieren. Neben der Überprüfung der richtigen häuslichen Pflegeprogramme frage ich meine Patienten gerne, welche Arten von Snacks sie essen. Dies ermöglicht es mir, Empfehlungen zu ihren Essgewohnheiten zu geben, damit ihre Restaurationen länger halten. Harte, knusprige und schwer zu kauende Lebensmittel beschleunigen einen Ausfall aller Restaurationen, insbesondere wenn ein hoher Zuckergehalt vorhanden ist. Wenn ein Patient häufig Karies entwickelt, hilft die Zusatztherapie mit besonders wirksamen verschreibungspflichtigen Fluorid-Zahnpasten nicht nur, die anfälligen interproximalen Ränder zu schützen, sondern es motiviert die Patienten auch, ein höheres Maß an Zahngesundheit anzustreben. Wenn wir unseren Teil dazu beitragen, dann hängt das Ergebnis wirklich davon ab, wie gut sie sich um ihre Mundgesundheit kümmern.
Lösungen für die wichtigsten Herausforderungen der Klasse-II-Restaurationen
Aufgrund der Herausforderungen in Verbindung mit Klasse-II-Restaurationen kann es schwierig sein, Ihre Ziele zu erreichen. Erzielen Sie bei Klasse-II-Restaurationen ein vorhersehbares und effizientes Ergebnis, mit dem Ihre Patienten zufrieden sind und Ihre Praxis profitabel bleibt. Mehr erfahren!
Quellen: